Dattelner Heimatfreunde sind beeindruckt von der Neugestaltung des
weiträumigen Zechengeländes Schlägel & Eisen 3/4/7 in Herten-Langenbochum
Trotz des bescheidenen Wetters machte sich am Sonntag eine Gruppe von
Heimatfreunden auf ihren Rädern in regenfester Kleidung auf den Weg in
Richtung Herten. In Westerholt erkundeten sie die alte Freiheit, ein malerisch
anschauendes Ensemble aus etwa 60 gut erhaltenen Fachwerkhäusern im Schatten
des mächtigen Schlossgebäudes. In Langenbochum trafen die Teilnehmer der Fahrt
auf das Gelände der ehemaligen Schachtanlage Schlägel und Eisen, das jüngst
saniert und neu entwickelt und erschlossen wurde. Beim Blick von der
Ausssichtsplattform (Foto) konnte ihnen das etwa 19 ha große Areal einen guten
Eindruck davon vermitteln, wie es den Machern gelungen ist, ein neues
Gewerbegebiet mit Modellcharakter entstehen zu lassen. Bei der Sanierung der
Industriebrache haben sie darauf geachtet, eine ausgewogene Mischung zwischen
der Nutzung bestehender Werksgebäude, der Schaffung von vermarktbaren
Gewerbeflächen und von Angeboten für Freizeit- und Grünflächen herzustellen.
Einen besonders guten Eindruck hinterließ die in diesem Jahr endlich
fertiggestellte Radwegverbindung zwischen Westerholt und Recklinghausen: auf
der alten Zechenbahntrasse ging es in freier Fahrt zurück Richtung Heimat.