Von der stimmungsvollen Atmosphäre des vorweihnachtlichen Xanten haben sich
die Mitglieder des Dattelner Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins
verzaubern lassen. Ohne Hektik und Drängelei konnten sie auf dem alten
Marktplatz an den zahlreichen Hütten und Büdchen entlang schlendern und kleine
Weihnachtseinkäufe tätigen. Und vor dem Rundgang über den beschaulichen
Weihnachtsmarkt mit seinen vielen kleinen Überraschungen und dem hellen Schein
der unzähligen Lämpchen hatten Frau Maas (auf dem Foto rechts) und Frau Peters
von der Xantener Tourist-Information die interessierten Gäste aus Datteln eine
Stunde lang durch den prächtigen Sankt-Viktor-Dom geführt und sie mit der
wechselvollen Geschichte der gotischen Kirche und einigen Kunstschätzen des
Gotteshauses vertraut gemacht. Dabei standen die noch aus römischer Zeit
stammende Krypta mit den Gebeinen der heiligen Märtyrer, das Chorgestühl der
Kanoniker mit seinen 400 Jahre alte Wandteppichen, der mit Blattgold reich
verzierte Hochaltar und der aus Eichenholz geschnitzte Marienaltar aus dem
Jahre 1536 im Zentrum der Aufmerkamkeit. Abgerundet wurde der Nachmittag mit
einer Einkehr in einem der vielen kleinen Cafes am historischen Marktplatz:
dort ließen es sich die Teilnehmer der Fahrt bei Kaffee und Kuchen gut gehen.
Foto: Frau Maas (rechts) erläutert einer Gruppe interessierter Gäste aus
Datteln die Geschichte des Xantener Domes.