Bei herrlichem Sommerwetter unternahmen 50 Mitglieder und Gäste des Dattelner Heimatvereins einen Ausflug ins niedersächsische Staatsbad Bad Pyrmont. Im Schloss Pyrmont, der ehemaligen Sommerresidenz der Grafen von Waldeck-Pyrmont, erfuhren die Besucher aus Datteln Details aus der Geschichte der wundervoll restaurierten Anlage mit ihren repräsentativen Räumlichkeiten aus dem 18. Jahrhundert. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer der Fahrt dann ausgiebig Gelegenheit, im gepflegten Kurpark spazieren zu gehen und unter Schatten spendenden Bäumen einzukehren.

Dieser Park, eine Mischung aus streng barockem Alleensystem und englischem Landschaftsgarten, ist das Schmuckstück von Bad Pyrmont. Er zählt sicherlich zu den schönsten Parkanlagen Europas. Das Herzstück des Kurparks ist der Palmengarten, der vom Fürstlich Waldeckischen Hofgartendirektor Dirks am Anfang des 20. Jahrhunderts erschaffen wurde: er ist die nördlichste Palmenfreianlage Europas. 330 bis zu 11m hohe Palmen verschiedener Arten und über 400 subtropische Gewächse begeisterten auch die Dattelner Besucher.

Herr Seifert vom Pyrmonter Museumsverein führt eine Besuchergruppe aus Datteln durch die Räume des Wasserschlosses.

Bei tropischen Hitze schlendern einige der Fahrtteilnehmer durch den außergewöhnlichen Palmengarten des historischen Kurparks.