Vor 75 Jahren, zu Pfingsten 1940, haben die Meckinghovener Dominikaner erstmals an ihrem frisch aufgestellten Hochaltar die hl. Messe zelebriert. Dieses Jubiläum wollen der Plattdeutsche Sprach- und Heimatverein und die Geschwister-Zabel-Stiftung mit zwei Veranstaltungen Ende Mai feiern. Im Festgottesdienst am Pfingstmontag (25. Mai, 10.30 Uhr) wird Pater Johannes Zabel die Augen der Gemeinde auf diesen Altar lenken. Und am 27. Mai, 18.30 Uhr wird Theodor Beckmann im Gemeindezentrum von St. Dominikus Meckinghoven die wechselvolle Geschichte dieses Altars vorstellen.

Auf diese mehrere Stationen umfassende Reise des Altars bezieht sich auch der Titel des neuen Heftes, das der Heimatverein aus diesem Anlass herausgibt: „Die Odyssee des hl. Johannes von Köln“. Denn dass der Hochaltar mit der Figur des Hl. Johannes von Köln in Datteln-Meckinghoven seine Heimstatt gefunden hat, war bei seiner „Geburt“ nicht vorhersehbar. Die Spurensuche zur Geschichte dieses Hochaltars führt den Leser auf überraschenden Wegen über Wien, Düsseldorf, Erkelenz und Berlin dann letztendlich zu seinem jetzigen Standort in Datteln.

Das Heft ist für 12 Euro erhältlich beim Vorstand des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins Datteln 1922 e.V. (Telefon: 02363/65852).